Meine Arbeiten als Autorin
Veröffentlichungen
Meine interdisziplinären Veröffentlichungen
Im Zentrum meiner Publikationen steht der menschliche Körper
In meinen wissenschaftlichen Arbeiten untersuche ich die vielfältigen Aspekte des menschlichen Körpers, seiner Wahrnehmung und seiner sozialen, kulturellen sowie politischen Dimensionen anhand von Film- und Serienanalysen.
Dabei verstehe ich die medialen Beispiele, die ich untersuche, im Sinne der Repräsentationsforschung nach Stuart Hall als Prozesse der Produktion und Darstellung von Bedeutungen. Oder anders ausgedrückt: Repräsentationen sind nicht einfach nur Spiegelungen der Realität, sondern Konstruktionen, die Bedeutungen formen und mitbestimmen, wie wir die Welt verstehen und interpretieren.
SUBVERSIVE GEWICHTSDARSTELLUNGEN IN LENA DUNHAMS »GIRLS« UND MINDY KALINGS »THE MINDY PROJECT«
(Ge)wichtige Körper
Die Diskriminierung von Übergewichtigen, bekannt als »fat shaming«, bleibt eine akzeptierte Form von Vorurteilen in unserer Gesellschaft. Medien verstärken diese Art der Stigmatisierung von Übergewichtigen, indem sie sie als unattraktiv und unsympathisch darstellen. Es gibt jedoch auch visuelle Darstellungen, die diesen Stereotypen entgegenwirken, sie verändern und so neue Perspektiven eröffnen.
In meinem Projekt »(Ge)wichtige Körper« untersuche ich eben jene subversiven Darstellungen.
KÖRPERKINO, VERKÖRPERTE WAHRNEHMUNG, KÖRPERKINO
In seinen Filmen präsentiert der amerikanische Filmregisseur Darren Aronofsky spezifische Körperbilder, -motive und -themen. Gleichzeitig erzeugt er mittels verschiedener filmischer Mittel eine körperliche Erfahrung beim Zuschauer.
In »Darren Aronofsky. Körperbilder, verkörperte Wahrnehmung, Körperkino« untersuche ich diesen doppelten Rekurs auf den Körper anhand seiner Filme »Pi«, »Requiem for a Dream«, »The Fountain«, »The Wrestler«, »Black Swan« und »Noah«.
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Welche Gedanken und Ideen mich aktuell beschäftigen, erfährst du auf meinem Blog.
ZUR FILMISCHEN ERZEUGUNG SYNÄSTHETISCHER WAHRNEHMUNGEN IN ANDREA ARNOLDS »WUTHERING HEIGHTS« (2012)
Das Mainstream-Kino hat uns daran gewöhnt, Filme vorrangig als repräsentative Systeme bestehend aus Handlung, Charakteren und narrativer Logik zu betrachten. Es gibt jedoch auch Filme, in denen die sinnlichen Aspekte so präsent sind, dass sie Gerüche, Geschmäcker oder sogar Berührungsmomente vermitteln und eine synästhetische Erfahrung provozieren.
In »Warme Bilder und duftende Töne« untersuche ich beispielhaft Andrea Arnolds »Wuthering Heights«, um zu zeigen, wie Filme synästhetische Erfahrungen bei ihren Zuschauern hervorrufen können.
Darren Aronofskys »BLACK SWAN« (2010)
Theater als Setting und Referenzmedium im Film
Seit Beginn der Filmgeschichte ist die Beziehung zwischen Theater und Film sowohl von Rivalität und Konkurrenz als auch von Verknüpfungen geprägt. Zu letzteren gehören unter anderem filmische Adaptionen von Theaterstücken und Filme, die im Theaterumfeld spielen und Theaterschauspieler als Hauptfiguren präsentieren.
In »Darren Aronofskys BLACK SWAN (2010). Theater als Setting und Referenzmedium im Film.« zeige ich auf, inwiefern Aronofskys viszeraler Psychothriller sowohl als Theaterfilm als auch als »Schwanensee«-Adaption verstanden werden kann.
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Bildnachweise:
- SCREENING OLYMPIA, Bianca Fazio, 2020, Öl auf Leinwand, 80x100cm
- REQUIEM FOR A DREAM (R: Darren Aronofsky, USA: Thousand Words/ Protozoa Pictures, 2000, 97min).
- BLACK SWAN (R: Darren Aronofsky, USA: Fox Searchlight Pictures/ Cross Creek Pictures/ Phoenix Pictures, 2010, 104min).
- WUTHERING HEIGHTS (Wuthering Heights – Emily Brontes Sturmhöhe, R: Andrea Arnold, UK 2012)