Wie »Eat, Pray, Love« und andere Filme unsere Sinne ganzheitlich ansprechen
Julia Roberts sitzt bei strahlendem Sonnenschein auf einer Piazza in Rom und isst genüsslich einen Teller Spaghetti mit Tomatensoße. Immer wieder sehen wir Nahaufnahmen vom Nudelteller, von einer Gabel, die fein säuberlich Spaghetti aufdreht, von Parmesan, der wie ein sanftes Schneegestöber auf die Nudeln fällt. Und wir sehen auch Nahaufnahmen von Julia Roberts Gesicht, ihren genüsslich geschlossenen Augen und ihrem Markenzeichen: Ihrem Mund, der die Nudeln von der Gabel quasi aufsaugt.
Die Szene aus der Romanverfilmung Eat, Pray, Love (2010) ist ein anschauliches Beispiel für die sogenannte synästhetische Filmwahrnehmung: Obwohl Filme audiovisuelle Medien sind, also nur über Bild und Ton unseren Seh- und Hörsinn erreichen, können sie unseren gesamten Sinnesapparat adressieren und so auch Geschmacks-, Geruchs- und Berührungsempfindungen auslösen.
Filmschaffende nutzen verschiedene Inszenierungsstrategien, um solche multisensorischen Erlebnisse zu erzeugen.
Wer diese Strategien versteht, kann auch besser nachvollziehen, wie Filme die eigene Wahrnehmung und das Körperempfinden beeinflussen und so die eigene Medienkompetenz stärken. Oder aber man kann das Wissen aktiv nutzen, um zum Beispiel mit Videomarketing bei den eigenen Kunden ganzkörperliche Erfahrungen zu schaffen, Assoziationen zu wecken und Bedürfnisse anzusprechen.
Was ist Synästhesie?
Wie sieht ein synästhetischer Film aus? Wie klingt, riecht, schmeckt und fühlt er sich an? Oder allgemeiner gefragt: Wie ist ein synästhetischer Film beschaffen? Um diese Fragen zu beantworten, muss man zunächst einmal verstehen, was Synästhesie ist.
Synästhesie Definition
Das von den altgriechischen Wörtern syn (= zusammen) und aisthesis (= Empfindung, Wahrnehmung) abgeleitete Wort stammt eigentlich aus der Psychologie und bezeichnet zunächst einmal ganz allgemein das gleichzeitige Erleben verschiedener Sinneseindrücke bei Reizung von nur einem einzelnen Sinnesorgan.
Synästhesie in der Entwicklungspsychologie
In der Entwicklungspsychologie wird der Begriff Synästhesie verwendet, um die primäre Sinnerfahrung beim Säugling zu beschreiben. Hier geht man davon aus, dass die sogenannten fünf Sinne – Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen – ursprünglich nur sehr unvollständig voneinander getrennt sind und erst durch die Wahrnehmungsexperimente des sich bildenden Gehirns ihre vermeintlich scharfen Abgrenzungen ausbilden.
Synästhesie und psychische Erkrankung
Zudem kann Synästhesie als Störung im Zusammenspiel der Sinne auch als Symptom bei bestimmten psychischen Erkrankungen in Erscheinung treten, zum Beispiel in der Schizophrenie, bei wahnhaften und dissoziativen Störungen, beim Alkoholentzugsdelir oder unter Drogen wie LSD oder Cannabis.
Synästhetiker
Synästhetische Wahrnehmungen können aber auch bei einigen seltenen, dabei völlig gesunden Menschen auftreten. Manche dieser sogenannten Synästhetiker können Buchstaben fühlen oder Worte schmecken. Andere können Töne und Zahlen in bunten Farben sehen. Und wieder andere nehmen Gerüche als geometrische Formen wahr. Dabei ist diese psychologische Synästhesie nicht metaphorisch oder assoziativ. Soll heißen: Für Synästhetiker ist eine Zitrone oder Sonne nicht automatisch gelb.
Wusstest du, dass der expressionistische Künstler Wassily Kandinsky Synästhetiker war? Er konnte Farben und Formen hören und verband auch seine Kunsttheorie mit Klängen.
Wieso können wir Filme synästhetisch wahrnehmen?
Obwohl die psychologische Synästhesie also auf eine ganz eigene Art und Weise funktioniert und deshalb von der synästhetischen Filmwahrnehmung zu unterscheiden ist, kann potenziell jeder Mensch Geruchs-, Geschmacks- oder Tasterfahrungen in bestimmten Kinosituationen erleben. Diese Erlebnisse entstehen aufgrund von 3 Fähigkeiten, die wir beim Gang ins Kino aktivieren:
- Die synästhetische Transkription der Sinne
- Das sinnliches Gedächtnis
- Die sensorische Vorstellungskraft
Synästhetische Transkription der Sinne
Ein bekannter synästhetischer Film ist Tom Tykwers Literaturverfilmung Parfum – The History of a Murderer. Der Protagonist Jean-Baptiste Grenouille ist ein jungen Mann mit einem außergewöhnlich feinen Geruchssinn. Besessen von der Idee, den perfekten Duft zu kreieren, entwickelt er eine unheimliche Obsession für den Duft von jungen, rothaarigen Frauen und beginnt, sie zu ermorden, um ihre Essenzen zu extrahieren. Der Film aktiviert über verschiedene Strategien unsere Fähigkeit zur synästhetischen Transkription der Sinne, damit Grenouilles Geruchswelt erlebbar wird.
In The Dream (Ol)factory. Sinn und Geruchssinn im Kino, berichtet die Filmwissenschaftlerin Vivian Sobchack von ihrer eigenen Kinoerfahrung mit Parfum – The History of a Murderer:
„Und wirklich, als ich selbst den Film sah, widerfuhr mir genau dies ebenso an zwei Stellen: einmal, als ein dichter Regen tiefroter Blütenblätter aus einer Rinne sowohl über den Bildschirm als auch über das Kellerlabor des Parfümeurs Baldini herniederging und ich den Geruch von Rosen wahrnahm; und ein zweites Mal, als die Kamera uns auf eine Fahrt durch ein üppiges Lavendelfeld in Grasse mitnimmt und ich den Duft sowohl von Blumen als auch von Gras roch, obwohl mit noch nicht einmal exakt klar ist, wie Lavendel eigentlich riecht.“
Sobchacks Beispiel macht deutlich, dass wir uns bei dieser synästhetischen Transkription der Sinne nicht immer explizit auf eigene Erfahrungen berufen. Denn obwohl die Filmwissenschaftlerin dem Zitat zufolge nicht wusste, wie genau Lavendel riecht, wurde ihr Geruchssinn beim Anblick des Lavendelfeldes trotzdem synästhetisch entfaltet.
Sinnliches Gedächtnis
Generell kann jedoch auch die Fähigkeit unseres Gehirns, in der Vergangenheit Erfahrenes zu (re-)aktualisieren und zugleich neu zu konstruieren einen entscheidenden Einfluss auf unsere Filmwahrnehmung haben. Wir greifen in diesen Momenten auf unser sinnliches Gedächtnis zurück. Ein sehr anschauliches Beispiel für diese Aktivierung des sinnlichen Gedächtnisses liefert die Filmwissenschaftlerin Susanne Marschall in Fliessende Farben – Tanzendes Licht. Empfindungsräume im Film:
„Wenn ein gelbgoldenes Kerzenlicht die Neugier eines Babys so herausfordert, dass dessen Greifreflex ausgelöst wird, macht es eine schmerzhafte Erfahrung. Diese speichert das Gehirn ein Leben lang, so dass jene Erfahrung keiner Wiederholung bedarf, um als unangenehm erinnert zu werden. (…) Infolge solcher Erfahrungen werden die Farben Gelb und Rot als warm empfunden.“
Sensorische Vorstellungskraft
Neben der synästhetischen Transkription der Sinne und dem sinnlichen Gedächtnis gibt es noch dritte Fähigkeit, die zu einer olfaktorischen, taktilen oder gustatorischen Erfahrung (Geruchs-, Berührungs- und Geschmackserfahrung) im Film führen kann: die sensorische Vorstellungskraft.
Nehmen wir auch hier wieder ein Beispiel aus Parfume – History of a Murderer: In der Anfangsszene des Films sehen wir, wie Grenouille auf einem Fischmarkt zur Welt kommt. Die Szene ist bekannt dafür, bei vielen Zuschauern Ekel oder synästhetisch tatsächlich wahrnehmbaren Fisch-Gestank geweckt zu haben. Und auch wenn ich selbst beim Anblick des Fischmarktes keinen Gestank vernommen habe, so konnte ich mir dennoch Dank der suggestiven Bildsprache – der Berge von Fischen, einer von Maden zerfressenen Ratte, den schmutzigen Händen und schlechten Zähnen der Fischhändler – durchaus vorstellen, wie es stinken muss. Meine synästhetische Filmerfahrung ging in diesem Fall also als Resultat meiner Vorstellungskraft hervor.
Wie entsteht synästhetische Filmwahrnehmung?
Wir sind es gewohnt, Spielfilme und Serien in erster Linie als repräsentative Systeme bestehend aus Handlung, Charakteren und narrativer Logik mit unserem Verstand zu begreifen. Deshalb neigen wir beim Gang ins Kino auch häufig dazu, unsere anderen Sinne weitestgehend zu ignorieren. Aber es gibt bestimmte Filme und Filmszenen, deren sinnliche Qualitäten gegenüber den narrativen Funktionen so stark in den Vordergrund rücken, dass eine synästhetische Filmerfahrung möglich wird. Beispiele dafür sind die bereits genannte Spaghetti-Szene aus Eat, Pray, Love und gleich mehrere Szenen aus Tom Tykwers Perfume – The History of a Murderer (2006). Weitere Beispiele sind auch Jane Campions Bright Star (2009) und Andrea Arnolds Wuthering Heights (2012).
Wie aber schaffen es diese Filme, unseren Sinnesapparat anzusprechen uns synästhetische Erfahrungen zu provozieren?
Extreme Detailaufnehmen
Erkennst du, was auf diesem Bild zu sehen ist?
Das Filmstill entstammt Andrea Arnolds Wuthering Heights und beendet eine Sequenz, in der die Protagonisten Cathy und Heathcliff ein Moorgebiet durchstreifen. Es lässt sich nur vermuten, dass es sich hierbei um die Aufnahme eines moosbewachsenen Steins handeln könnte. Kameramann Robbie Ryan hat sich in dieser Einstellung dem moosüberwachsenen Objekt so stark genähert, dass der Bildschirm selbst feucht wirkt. Aber die Haut ist nicht das einzige Wahrnehmungsorgan, das beim Anblick des Filmbilds aktiviert wird: wer bereits einmal nach einem Regenfall in einem Wald spazieren war, könnte auch den Geruch von nassem Gras und feuchtem Holz wahrnehmen.
Der Synästhesie-Effekt, der in diesem sinnlichen Bild ausgelöst wird, liegt im Distanzverlust begründet: Nahaufnahmen und besonders extreme Detailaufnahmen versetzten den Zuschauer in eine quasi unmittelbare Nähe zum sinnlichen Objekt. Der Zuschauer kann sich dem sinnlichen Objekt durch die extreme Nähe des Close-ups nicht entziehen, wodurch sein Geruchs-, Geschmacks- bzw. Tastsinn provoziert und eine Identifikation mit dem sinnlichen Objekt ausgelöst wird.
Sinnliche Oberflächen
Verstärkt werden kann dieser Effekt extremer Detailaufnahmen, wenn es sich bei dem Objekt der Nahaufnahme zusätzlich noch um eine haptisch bzw. sinnlich aufgeladenen Fläche wie etwa die Nahaufnahme eines Körpers oder auffällige Materialien handelt. Und gerade von diesen gibt es in Wuthering Heights jede Menge: Unter anderem finden sich die Detailaufnahmen verschiedener Vogelfedern, das Close-up eines von Laub und Holz begrabenen Apfels, mit Kohle- und Kreidezeichnungen übersehene blaue Wände und einen alten grobgemaserten Holztisch, in den jemand fein säuberlich die Namen Catherine und Heathcliff eingeritzt hat.
All diese Texturen der audiovisuell gegebenen filmischen Welt nehmen wir als Zuschauer sinnlich wahr und ordnen sie dementsprechend ein, indem wir sie nicht nur kognitiv begreifen, sondern ganzkörperlich spüren.
Repräsentation sinnlicher Wahrnehmungsakte
Laut der Filmwissenschaftlerin Laura Marks können Filme unsere sinnlichen Wahrnehmungen nicht nur über die Identifikation mit dem sinnlichen Objekt, sondern auch durch die Identifikation mit dem wahrnehmenden Subjekt ausgelöst werden. Wenn wir jemanden sehen, der etwas riecht, anfasst oder schmeckt, so kann der Geruchs-, Tast- oder Geschmacksinn auch durch eine enge Identifikation mit dem wahrnehmenden Charakter auf der Leinwand provoziert werden.
Tom Tykwers Perfume – The History of a Murderer liefert auch hier wieder ein gutes Beispiel. So schreibt Vivian Sobchack über den Film: „Wir sehen ihn [gemeint ist Jean-Baptiste Grenouille] (oftmals in Detailaufnahme) bei der aktiven Erforschung und Einordnung der Welt mit Hilfe seiner Nase, jenem Sinnesorgan, das offenkundig auf olfaktorische Anleitung reagiert, schnüffelnd, die Nasenflügel blähend, die Luft und die Umgebung sondierend.“
Sinnlich-assoziativer Farbeinsatz und Farbempfindung
Unser Farbempfinden bestimmt maßgeblich die Art und Weise mit, wie wir die visuellen Reize der objektiven Welt interpretieren. Außerdem bestimmen Farbempfindungen unsere Gedanken- und Gefühlswelt, d.h. sie beeinflussen, ob wir etwas als schön oder hässlich, gut oder böse, appetitlich oder abstoßend empfinden. Es ist entsprechend wenig verwunderlich, dass der Farbeinsatz auch maßgeblichen Anteil an der Entstehung synästhetischer Filmerlebnisse hat.
Beispielsweise sind subjektive Farbempfindungen häufig an eine objektiv messbare Temperatur gebunden. Farben wie Rot und Gelb empfinden wir als warm, blau und grün eher als kalt. Diese Farben werden in synästhetischen Filmen häufig gezielt eingesetzt, um bestimmte Temperaturempfindungen beim Zuschauer auszulösen.
Auf der Suche nach einer
(populär)wissenschaftlichen Texterin mit Online Marketing Know-How?
Ich freue mich auf deine Anfrage!
Lichtsetzung und Lichtbewegung
Auch eine gezielte Lichtsetzung oder die Inszenierung von Lichtbewegung im Raum kann eine synästhetische Erfahrung erzeugen oder unterstützen.
In Wuthering Heights handelt es sich hierbei hauptsächlich um die Inszenierung des natürlichen Sonnenlichts, aber auch das Flackern des Kaminfeuers wird einige Male eingesetzt, um den Gutshof stimmungsvoll auszuleuchten. Häufig sieht man Heathcliff mit geschlossenen Augen die Wärme des Sonnenlichts genießen. Filmisch wird diese sinnliche Wahrnehmung nicht nur durch Head and shoulder close-ups der wahrnehmenden Person, sondern auch durch Lichtstrahlen erzeugt, die entweder alleine oder zusätzlich zur Nahaufnahme in das Objektiv der Kamera fallen. Einmal blendet der gen Himmel gerichtete Blick der Kamera sogar leicht auf und ab, um zu signalisieren, dass Heathcliff von der Sonne geblendet wird.
Verstärkung der akustischen Atmosphäre
Eine im Film erzeugte akustische Atmosphäre, die sogenannte Atmo, steigert den Wirklichkeitseindruck unserer Filmerfahrung. Der Filmwissenschaftler Knut Hickethier schreibt hierzu: „Ein ständiges, leicht unregelmäßiges Hintergrundgeräusch signalisiert uns (…) Lebendigkeit, auch den vom Hörenden aufrechterhaltenen Kontakt mit der Welt.“
Es ist auffällig, dass die die Atmo in synästhetischen Filmen oftmals wesentlich lauter und damit auch präsenter ist, als dies in der Regel der Fall ist. Synästhetische Filme brechen dadurch mit der herkömmlichen Hierarchie zwischen Vordergrund-Sound (in der Regel der Dialog) und Hintergrund-Sound (Geräusche und Klänge), manchmal sogar mit der Hierarchie zwischen Bild und Ton, um so synästhetische Effekte zu erzielen.
Subjektive Tontechnik
Auch kann eine verbesserte subjektive Tontechnik – häufig in Form von Detail-Tonaufnahmen – synästhetische Erfahrungen verstärken und erweitern.
Ein Beispiel für diese Strategie ist eine Wuthering Heights-Sequenz, in der Cathy Heathcliffs Wunden mit ihrem Speichel desinfiziert. Mit ihrer Zunge berührt Cathy sanft die von den Peitschenhieben aufgerissenen Stellen auf Heathcliffs Rücken. Außer dem Wind hören wir nur Cathys Atem und das leise schmatzende Geräusch ihrer Zunge.
Wenn wir nicht nur sehen, wie jemand etwas schmeckt, riecht oder fühlt, sondern in diesem Moment auch seine akustische Wahrnehmung teilen, so fällt uns die Identifikation mit dem Subjekt auf der Leinwand wesentlich leichter, weil die mimetischen Impulse des Filmbilds durch die verbesserte Tontechnik zusätzlich noch verstärkt werden.
Audiovisuelle Empfindungsräume
Die verschiedene Strategien zur Erzeugung von Synästhesie-Effekten werden in der Filmpraxis häufig innerhalb einzelner Szenen kombiniert. Mit sinnlich aufgeladenen Materialien, extremen Detailaufnahmen, point of view-Einstellungen von schmeckenden, fühlenden und riechenden Personen, dem gezielten Einsatz von Licht und Farbe, subjektiven Tonaufnahmen und einer verstärkten akustischen Atmosphäre bieten sich nicht nur unseren Augen und Ohren, sondern unserem gesamten sinnlichen Apparat bewusst konstruierte Empfindungsräume dar.
Solcherlei Empfindungsräume kommen jedoch nicht nur im Spielfilm vor. Auch die Werbebranche nutzt synästhetische Strategien, um den Sinnesapparat der eigenen Zielgruppe gezielt zu aktivieren und dadurch Emotionen hervorzurufen.
Findest du nicht auch, dass die Spaghetti-Szene aus Eat, Pray, Love genauso gut ein Barilla-Werbespot sein könnte? Ich jedenfalls habe jetzt erstmal Lust auf Nudeln mit Tomatensoße…
Quellen:
Barker, Jennifer M.: „Nicht synchron, nicht sichtbar. Synästhesie und Filmereignis.“ In: Curtis, Robin [Hrsg.]: Synästhesie-Effekte. Zur Intermodalität der ästhetischen Wahrnehmung. [dieses Buch entstand im Rahmen der Arbeit des Sonderforschungsbereichs 447 der Freien Universität Berlin „Kulturen des Performativen“.] München: Fink, 2010. S. 69-86.
Hickethier, Knut: Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart: Metzler, 4. Auflage, 2007.
Marks, Laura: The Skin of the Film. Intercultural Cinema, Embodiment and the Senses. Durham [u.a.]: Duke Univ. Press, 2000.
Morsch, Thomas: Medienästhetik des Films. Verkörperte Wahrnehmung und ästhetische Erfahrung im Kino. München: Fink, 2011. In: Curtis, Robin [Hrsg.]: Synästhesie-Effekte. Zur Intermodalität der ästhetischen Wahrnehmung. [dieses Buch entstand im Rahmen der Arbeit des Sonderforschungsbereichs 447 der Freien Universität Berlin „Kulturen des Performativen“.] München: Fink, 2010.
Sobchack, Vivian: „The Dream (Ol)Factory. Sinn und Geruchssinn im Kino.“ In: Curtis, Robin [Hrsg.]: Synästhesie-Effekte. Zur Intermodalität der ästhetischen Wahrnehmung. [dieses Buch entstand im Rahmen der Arbeit des Sonderforschungsbereichs 447 der Freien Universität Berlin „Kulturen des Performativen“.] München: Fink, 2010. S. 51-68.
Filme:
Eat, Pray, Love (Eat, Pray, Love, R: Ryan Murphy, USA 2010)
Perfume – The History of a Murderer (Das Parfum – die Geschichte eines Mörders, R: Tom Tykwer, USA [u.a.] 2006)
Wuthering Heights (Wuthering Heights – Emily Brontes Sturmhöhe, R: Andrea Arnold, UK 2012)
Bilder:
„Cathy in Wuthering Heights“ copyright@ Andrea Arnolds
„Wassily Kandinsky“ copyright@ pixabay
„Moosbewachsener Stein in Wuthering Heights“ copyright@ Andrea Arnolds
„Cathy reinigt Heathcliffs Wunde“ copyright@ Andrea Arnold